Pop in Wien
Troedeltreppe 1965
Der Popart-Shop war zum „Schreien“, hat toll ausgeschaut, wie damals die Läden in London – knallgelb, knallblau, knallorange und knallrot. In diesem Shop wurden Produkte verkauft, die keinen Sinn hatten, aber sehr schön waren, designed by Carl Auböck, oder aus Italien importiert von Gordis. Es gab britische Poster, selbstklebende Tatoos, Giant Paper Flowers. Heinz Lindinger und ich hatten auch selbst Dinge entwickelt, wie z. B. den Pop-Kalender und den Pop-Spring-Würfel und hatten die Idee, diese und mitgebrachte Produkte in Dosen zu verpacken. Man konnte die Dosen nur mit einem Dosenöffner wieder aufmachen. Und das ganze musikalisch begleitet von Pink Floyd.
Das Studium rief und so haben wir die Troedeltreppe nach vier Monaten wieder verkauft.
DANKE meinem Partner Gerhard Ita für den Mut mit mir dieses Abenteuer einzugehen.
DANKE unserem Architekten Heinz Neumann, für den popigsten Entwurf, der jemals in Wien realisiert wurde.